Monat 9
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Der beste Beamer bis 1000€

Alexander, September 4, 2015

Immer wieder stellen sich Heimkinofreunde die Frage: Welcher Projektor ist der Beste bis 1000,- Euro? In diesem Test haben wir 5 Projektoren direkt miteinander verglichen, die Stärken und Schwächen abgewogen und zeigen euch, welche Projektoren die idealen Bildwerfer sind.

Beamertest - Foto Michael B. Rehders_MBR7043

Dafür wurden alle Projektoren intensiven Messungen und einem mehrstündigen Sichttest unterzogen, sowohl in der Werkseinstellung als auch kalibriert auf die Videonorm. 
Als klarer Testsieger ging der BenQ W1070+W hervor, weil dieser Projektor einfach das beste Gesamtpaket aus Bildqualität, Ausstattung und Aufstellungsflexibilität bietet. Neben einer vorzüglichen Bildqualität, mit naturgetreuen Farben und einer hohen Maximalhelligkeit, überzeugte uns vor allem die kabellose Signalübertragung. Diese Wireless-Übertragung ist für viele Nutzer von Wichtigkeit, die auf eine stabile und fehlerfreie Signalübertragung großen Wert legen. Es muss kein langes und störanfälliges HDMI-Kabel mehr verlegt werden, welches dann auch noch die Zimmerdecke verunstaltet.

BenQ W1070+W

Testsieger – Bester Heimkino-Projektor bis 1000€
           BenQ W1070+W

Der BenQ W1070+W erlaubt eine sichere HDMI-Signalverbindung über längere Strecken und befreit den Nutzer von unschönen HDMI-Kabeln. Infolge des zum Lieferumfang gehörenden Wireless-Full-HD-Kits ist es möglich, Full-HD-Inhalte kabellos vom A/V-Receiver, Smartphone und Tablet zu streamen. Teure, lange und störanfällige HDMI-Kabel sind somit Geschichte. Die Ausrichtung des Bildes auf die Leinwand finde ich bequem, weil Zoom und Lens-Shift die notwendige Flexibilität erlauben. Aus dem Karton heraus bietet der W1070+W natürliche Farben und ein knackscharfes Bild. Die hohe Lichtausbeute ermöglicht zudem große Bildbreiten bis 4,80 Meter und begeistert gleichermaßen bei kontrolliertem Restlicht. Für einen unterhaltsamen Filmabend in Heimkino und Wohnzimmer ist der BenQ W1070+W wie geschaffen – und der im Gesamtpaket beste Projektor in unserem Test.

BenQ TH682ST - Front

Unsere Empfehlung: Bester Kurzdistanz-Projektor
BenQ TH682ST


BenQ offeriert mit dem lichtstarken TH682ST einen faszinierenden Kurzdistanz-Projektor, der optimal geeignet ist für kleine und schmale Räume, um bereits aus kurzer Entfernung riesige und strahlendhelle Bilder darzustellen. 
Für ein 2 Meter breites Bild wird nur ein Abstand von 1,38 – 1,52 Meter benötigt. 
Davon profitieren wir nicht nur bei Spielfilmen, sondern zugleich bei Games, weil der TH682ST vor uns – den Spielern – aufgestellt werden kann. Wir können uns völlig frei hinter dem Projektor im Raum bewegen, ohne dass unsere Schatten auf die Leinwand fallen. Als Dozent kann ich mich während meiner Präsentation zum Publikum umdrehen, ohne dass ich vom Projektionsstrahl geblendet werde. Die vorzügliche Schärfe, die normnahen Farben und die pixelgenaue Detaildarstellung runden das Gesamtpaket eindrucksvoll ab.

Epson EH-TW5200

Unsere Empfehlung: Bester LCD-Projektor

Epson EH-TW5200

Wer den so genannten Regenbogen-Effekt bei DLP-Projektoren als störend empfindet, für den ist dieser LCD-Projektor eine echte Alternative. Die relativ hohe Maximalhelligkeit gewährleistet, dass auch bei geringem Restlicht ein helles und farbenfrohes Bild projiziert wird. Darüber hinaus spendierte Epson dem EH-TW5200 einen Spiele-Modus. Dieser so genannte „Schnelle Modus“ ermöglicht ruckel- und verzögerungsfreie Videospiele, weil alle unnötigen Bildprozesse in diesem Modus abgeschaltet werden. Ein sichtbares Delay bei Games konnte ich nicht feststellen. Die Navigation mit dem Controller gelang mir in Echtzeit. Bewegungsabläufe werden aus technischen Gründen ohne Farbblitze (RBE) projiziert.

Zum Autor


Seit 20 Jahren arbeitete ich als Fotojournalist. Für Abmusterungen meiner Bildwerke nutzte ich neben einem kalibrierten Monitor auch gerne Projektoren. Auf diese Weise ist es möglich, dass eine größere Anzahl an Personen in den Entscheidungsprozess mit eingebunden wird. Projektoren-Tests führe ich seit 5 Jahren durch für eine Reihe Print- und Online-Magazine sowie zwei Internet-Foren. Um stets die neuesten Projektoren testen zu können, stehe ich in enger Verbindung mit diversen Herstellern, besuche große internationale Messen und werde zu Produktvorstellungen eingeladen, die im In- und Ausland exklusiv für Journalisten stattfinden.

Diese Faktoren sind wichtig beim Kauf eines Projektors


Aufstellung: Wer sich einen neuen Projektor kaufen möchte, sollte sich zu allererst Gedanken darüber machen, wo der Projektor installiert werden soll – ob hinten an der Rückwand im Wohnzimmer, mitten unter der Decke oder unmittelbar vor der Leinwand. Je nach gewünschter Bildgröße benötigen Projektoren in aller Regel unterschiedliche Projektionsentfernungen. Ein Blick auf das Datenblatt reicht meistens aus, um die machbare Bildgröße aus einer bestimmten Entfernung zu ermitteln.
Zoom: Je größer der Zoomfaktor eines Projektors ist, desto flexibler lässt dieser sich aufstellen.
Helligkeit: Eine hohe Maximalhelligkeit ermöglicht zum einen große Bildbreiten, zum anderen ist eine Wiedergabe bei kontrolliertem Restlicht möglich. Wer beispielsweise am Samstagnachmittag die Fußball Bundesliga genießen möchte, ohne das Zimmer komplett zu verdunkeln, sollte meiner Meinung nach schon darauf achten, dass der Projektor über 1500 Lumen kalibriert erzielt.
Frame Interpolation: Wer eine flüssige Bewegungsdarstellung von Filmen liebt, ähnlich eines Games, sollte auf eine integrierte Frame Interpolation achten. Wer diesem „Soap-Look“ hingegen nichts abgewinnen kann, weil er die gewohnte Filmwiedergabe bevorzugt, kann auf die Frame Interpolation gerne verzichten.
Anschlüsse: Wer mehrere Zuspieler anschließen will, sollte auf genügend und passende Signal-Eingänge achten. Das hat auch Gültigkeit für die Zuspielung von Filmen und Fotos, die von MHL-fähigen Smartphones oder Tablets übertragen werden.

Wie wir ausgewählt und getestet haben

Es ging uns darum, eine Handvoll Projektoren im Preisbereich bis 1000 Euro auszuwählen, die für Heimkino, Games und Präsentationen gleichermaßen geeignet erscheinen. Wichtig waren uns die hohe Bildauflösung von 1920 x 1080 Pixel und ein umfangreiches Farbmanagement, die alle an dieser Stelle getesteten Projektoren besitzen, um Games, Texte und Spielfilme auf Blu-ray bestmöglich und originalgetreu wiederzugeben. Neben den Projektoren, die ich selbst schon getestet hatte, kamen auch Neuheiten diverser Hersteller in die engere Auswahl.

Die getesteten Beamer im Überblick

So haben wir getestet


Alle Projektoren habe ich einem einheitlichen und reproduzierbaren Testverfahren unterzogen. Ich habe umfangreiche Messungen durchgeführt mit einem Vollspektrum-Farbsensor, Luxmeter und aktueller Messsoftware. Auf diese Weise wurde die Performance der Projektoren in der Werkseinstellung geprüft. Gemessen wurden Helligkeit, Kontrast, Schwarzwert, Graustufenverlauf, Gamma und der Farbraum. Anschließend wurden alle Projektoren aufwändig auf die „Video-Norm“ (REC709) kalibriert, um einen fairen Vergleich unter identischen (normierten) Einstellungen zu gewährleisten. Darüber hinaus habe ich zum Teil selbst entwickelte Testbilder verwendet, um die Stärken und Schwächen der verschiedenen Modelle abseits der Messprotokolle aufzudecken. Zahlreiche Screenshots wurden direkt von der Leinwand gemacht, damit ich euch die Unterschiede in Schärfe, Farbe und Detaildarstellung veranschaulichen kann.

Getestete Projektoren
– Acer H6520BD
– BenQ TH681
– BenQ TH682ST
– BenQ W1070+W
– Epson EH-TW5200

Ausstattung und Technik

Alle Probanden verfügen über eine native Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Damit sind alle Projektoren wie geschaffen, um Blu-rays und Games in voller Bildauflösung wiederzugeben. Präsentationen profitieren von dieser Full-HD-Darstellung, weil Texte und Bilder sehr fein aufgelöst werden.
Zwei HDMI-Eingänge gehören zum Standard in dieser Preisklasse. Ebenso die Möglichkeit, ältere DVD-Player und VHS-Recorder an die Video- und Component-Eingänge anzuschließen. Lediglich die BenQ TH682ST und BenQ TH681 besitzen nur einen HDMI-Anschluss.
Zoom und Lens-Shift bieten mehr Flexibilität bei der Aufstellung.
Als einziger Projektor in diesem Testfeld besitzt der BenQ W1070+W Lens-Shift, um das Bild vertikal auf der Leinwand zu verschieben.
Zoom besitzen alle Projektoren.
Ein umfangreiches Farbmanagement ist in allen Projektoren implantiert, um Graustufenverlauf, Farbtemperatur, Gamma und Farbraum einzustellen. Das ist vorbildlich, weil das nicht einmal bei allen Projektoren üblich ist, die teilweise über 3000 Euro kosten.
Eine Fernbedienung gehört bei allen Projektoren zum Standard. Zudem besitzen die Acer H6520BD, BenQ TH682ST und BenQ TH681 eine schicke Transporttasche, welche die Projektoren sicher auf dem Transport schützt.
MHL-fähige Smartphones und Tablets unterstützen die Acer H6520BD, BenQ W1070+W und Epson EH-TW5200.
Einzig der BenQ W1070+W benötigt keine HDMI-Kabelverbindung, um Bildsignale zum Blu-ray-Player zu erhalten. Dafür gehört ein Wireless-Full-HD-Kit zum Ausstattungspaket, welches einen Sender und Empfänger beinhaltet sowie alle notwendigen Kabel. Damit beendet der BenQ W1070+W die Ära mit langen und störanfälligen HDMI-Kabelverbindungen.
Die Betriebsgeräusche fallen insgesamt akzeptabel für mich aus. Positiv absetzen tut sich allerdings der Epson EH-TW5200. Ihn empfinde ich deutlich leiser als die anderen Projektoren. Etwas lauter als die Epson-Modelle ist der Acer H6520BD. Die BenQ TH682ST und TH681 erzeugen beim Ein/Ausschalten einen kurzer „Piep“-Ton.

Inbetriebnahme und Bedienung

Besonders gefallen hat mir, dass die BenQ-Projektoren allesamt vorzügliche Werkseinstellungen besitzen. Diese Geräte konnten aufgestellt, eingeschaltet und sofort Out-of-the-Box genutzt werden. Die Farben sehen natürlich aus und können bei Bedarf noch weiter optimiert werden.
Die Acer H6520BD und Epson EH-TW5200 entfalten ihr Potential erst nach einer zwingend erforderlichen Kalibrierung. Zwar ist der Farbraum des Epson EH-TW5200 ab Werk annähernd perfekt, aber Graustufenverlauf und Gamma sind stark verbesserungswürdig. Beim Acer H6520BD stimmt eigentlich so gar nichts ab Werk. Zwar sehen die Farben auf den ersten Blick noch natürlich aus, aber Messungen offenbaren die Defizite deutlich.
Die Fernbedienungen aller Geräte liegen gut in meiner Hand. Die Tastaturbelegung ist übersichtlich gestaltet und bereits nach kurzer Übung gelingt mir die Navigation damit sicher durch die Bildmenüs. Die Fernbedienung vom BenQ W1070+W ist sogar beleuchtet, so dass im dunklen Heimkino die Tasten sicher getroffen werden können. Die Reichweite aller Signalgeber ist ordentlich. Sowohl reflektiv über die Leinwand als auch von hinten angesteuert gelingt mir die Bedienung der Projektoren problemlos.
Die Regler für Zoom und Fokus finde ich bei allen Projektoren gut zu bedienen. Die Einstellungen gelingen präzise. Während ich die Haptik bei den BenQ-Projektoren sehr angenehm empfinde, weil die Regler beim Einstellen eine gewisse „Wertigkeit“ versprühen, rutscht beim Acer einfach nur Kunststoff über Kunststoff.

Um ein 2 Meter breites Bild zu erzielen, benötigen die Projektoren folgende Abstände:
Acer H6520BD: 2,96 – 3,24 Meter
BenQ TH682ST: 1,38 – 1,52 Meter
BenQ TH681: 2,30 – 3,00 Meter
BenQ W1070+W: 2,30 – 3,00 Meter
Epson EH-TW5200: 2,44  – 2,94 Meter
Erfreulich finde ich, dass fast alle Hersteller die der Maximalhelligkeit ehrlich benennen. Im hellsten Bildmodus besitzen die Farben aller Projektoren einen erkennbaren Gelb/Grünfarbstich. Damit eignen sie sich aber noch für Text-Präsentationen. Deutlich besser sind die Farben nach der Kalibrierung auf eine Farbtemperatur von 6504 Kelvin (D65). Filme, Games und Fotopräsentationen erstrahlen dann in den Originalfarben. Die Maximalhelligkeit von allen Projektoren ist hoch genug, um Bildbreiten deutlich über 3 Meter auszuleuchten. Der Schwarzwert ist in dieser Preisklasse üblich. Je nach maximaler Lichtausbeute fällt dieser etwas besser oder schlechter aus. Allenfalls das Schwarz vom Epson EH-TW5200 ist im direkten Vergleich nicht so dunkel wie von den anderen Projektoren. Das hat zur Folge, dass auf dunklen Szenen ein leichter Grauschleier zu liegen scheint. Diesbezüglich haben die von mir getesteten DLP-Projektoren allesamt einen kleinen Vorteil. Weiter unten (in Bildeindrücke) gehe ich noch detaillierter darauf ein.

Die Hersteller machen allesamt Kontrastangaben von über 10.000:1. Nicht eines unserer Testgeräte kam auch nur annähernd auf diesen Wert. Das überrascht mich nicht, gibt doch Texas Instruments als Hersteller der DLP-Chips gerade mal einen maximalen Kontrastwert von > 3500:1 an. Etwas mehr „Ehrlichkeit“ würde ich darum wünschenswert finden von Seiten der Projektoren-Hersteller.

Projektor/Maximalhelligkeit/Schwarzwert/Kontrast nach Kalibrierung:
Acer H6520H: 2052 Lumen / 1,54 Lumen / 1332:1
BenQ TH682ST:  2930 Lumen / 1,44 Lumen / 2026:1
BenQ TH681:  2800 Lumen / 1,40 Lumen / 2000:1
BenQ W1070+W:  2052 Lumen / 1,07 Lumen / 1914:1
Epson EH-TW5200: 1597 Lumen / 4,53 Lumen / 352:1

Bildeindrücke

Jeder möchte ein scharfes Bild zu Hause haben. Die Bildschärfe ist die Königsdisziplin der Ein-Chip-DLP-Projektoren. Während des Filmeschauens sind die Unterschiede zwischen den Geräten ausgesprochen gering. Die zugespielten Testbilder decken die kleinen Unterschiede aber dennoch auf.

Acer H6520BD - Während das Fadenkreuz in Pixelgröße in der Bildmitte noch scharf abgebildet wird (Bild rechts), wird die Schärfe zum Bildrand hin zunehmend etwas reduziert (Bild links).

BenQ TH681 – Die Schärfe ist ausgezeichnet. Sie nimmt zum Rand hin nicht nennenswert ab.

BenQ TH682ST – Die Schärfe ist perfekt. Trotz Weitwinkeloptik gibt es an der Abbildungsqualität nichts zu kritteln.

BenQ W1070+W – Die Schärfe ist sehr gut. Minimale Säume zeugen von einer digitalen Nachschärfung, die nicht abgestellt werden kann. In der Praxis wirkt sich das aber nicht negativ aufs Bild aus.

Epson EH-TW5200 – Obwohl das „Fliegengitter“ des LCD-Panels gut zu sehen ist, gelingt es dem Epson nicht, das Fadenkreuz so scharf abzubilden wie die DLP-Projektoren. 


Die Pixeldarstellung gelingt allen Projektoren in diesem Test vorbildlich. Jeder der hier getesteten Projektoren stellt jeden einzelnen Pixel unseres Full-HD-Testbildes dar. Bravo!

Acer H6520BD – Einzelne Pixel in Full-HD-Auflösung werden dargestellt. Die grünen Verfärbungen sind Ursache des verbesserungswürdigen Objektivs, das ganz offensichtlich leichte chromatische Aberrationen verursacht.

BenQ TH681 – Hier gibt es nichts zu kritisieren.

BenQ TH682ST – Auch dieser Projektor gibt unser Testbild fehlerfrei wieder.


BenQ W1070+W – Fehlerfrei projiziert dieser Projektor selbst kleinste Full-HD-Pixel.


Epson EH-TW5200 – Obwohl der Epson kleinste Full-HD-Pixel darstellt, erscheint das Testbild mit verringerten Kontrast. Gut zu erkennen ist das rechts an den leicht verfärbten schwarzen Querbalken. Diese Einfärbungen sind die Folgen vom niedrigen Kontrastumfang und einem suboptimalen Objektiv.

Diese Eigenschaften schlagen voll durch in die realen Bilder.

Diese Fotoaufnahme von Hamburg schoss ich aus der 21. Etage des „Hanseatic Trade Centers“. Das Bild eignet sich vorzüglich zur Bewertung von Projektoren, weil es zahlreiche Details besitzt, welche die Stärken und Schwächen aktueller Projektoren sofort aufdeckt.

Acer H6520BD – Während der Acer H6520BD die Panoramaaufnahme mit prächtigen Farben projiziert, fällt in der Ausschnittsvergrößerung auf, dass der Schriftzug „Stadtrundfahrt“ auf dem Doppeldecker kaum noch lesbar ist. Ebenso sind die weißen Richtungspfeile auf dem blauen Straßenschild nur schwer erkennbar. Demgegenüber wird das Backsteingebäude in originalgetreuen Farben reproduziert. Die Eingangstür, die im Schatten liegt, ist perfekt zu sehen. Der graue Asphalt wird ohne Verfärbungen wiedergegeben.

BenQ TH681 – Der BenQ reproduziert die Fotoaufnahme originalgetreu. Der graue Straßenbelag ist unverfärbt, das Backsteingebäude punktet mit feinen Details, der Schriftzug „STADTRUNDFAHRT“ sieht perfekt aus.

BenQ TH682ST - In der Ausschnittsvergrößerung ist gut zu sehen, wie farbneutral der BenQ TH682ST den Asphalt darstellt. Der rote Doppeldecker erscheint nur minimal dunkler als im Original. Ohne direkten A/B-Vergleich fällt das niemandem auf. Auch wenn der Schriftzug „STADTRUNDFAHRT“ und die Richtungspfeile auf dem blauen Verkehrsschild, das sich über der Ampel an der Brücke befindet, das letzte Quäntchen an Detaildarstellung vermissen lassen, kann ich dem TH681ST eine vorzügliche Bildschärfe bescheinigen.

BenQ W1070+W - In der Ausschnittsvergrößerung wird die vorzügliche Abbildungsqualität des BenQ W1070+W sichtbar. Der Schriftzug „Stadtrundfahrt“ wird auf dem roten Doppeldecker nahezu perfekt abgebildet. Der graue Straßenbelag ist verfärbungsfrei, die orangenen Türen der U-Bahn sehen originalgetreu aus, die Eingangstür des roten Backsteilgebäudes ist im Schatten noch erkennbar und die Richtungspfeile auf dem runden Straßenschild, das sich über der Ampel an der Brücke befindet, sind perfekt herausgearbeitet. Besser geht es nicht!

Epson EH-TW5200 – In der Ausschnittsvergrößerung ist gut zu erkennen, dass es dem Epson schlicht an Kontrast und ein wenig an Schärfe fehlt. Das Bild erscheint im Vergleich mit den BenQ-Projektoren etwas weicher. Trotzdem sehen die Farben vorzüglich aus. Der graue Asphalt ist farbneutral und die Stufen der hellen Treppen sind allesamt zu sehen.

2D-Bildeindrücke

Der schönste Teil eines Projektoren-Tests ist das Filmeschauen. Und hier machen alle Projektoren – trotz der nachfolgend beschriebenen geringer Unterschiede – wirklich großen Spaß.
Die Schwarz/Weiß-Aufnahmen in „Casino Royale“ erscheinen mit allen Projektoren vollkommen verfärbungsfrei. Während James Bond in der Ecke des Zimmers sitzt, werden alle Details auf seinem Mantel dargestellt. Durch das leicht aufgehellte Schwarz des Epson EH-TW5200 verliert das Bild aber im Vergleich mit den anderen Testgeräten ein wenig an Plastizität. Den Nachtaufnahmen in „Cirque Du Soleil: Traumwelten“ fehlt es dadurch an Tiefe. Es liegt durchweg ein leichter Grauschleier auf der Szenerie. Etwas besser wirken diese Aufnahmen mit dem Acer H6520BD. Das Schwarz ist schlichtweg dunkler, wodurch die Plastizität im Film sichtbar zunimmt. Mit den BenQ-Projektoren werden diese Szenen dann zum wirklichen Genuss. Vor allem der W1070+W besitzt auf meiner 3 Meter breiten Leinwand die richtige Balance zwischen Maximalhelligkeit und dunklem Schwarz. Die sonnenlichtdurchfluteten Aufnahmen auf den Bahamas sehen hingegen mit allen fünf Projektoren beeindruckend aus. Als James Bond aus dem Flugzeug steigt, strahlt der Himmel in natürlichem Blau. Die magentafarbene Tragetasche der Passagierin hinter ihm offenbart feinste Webstrukturen. Die Früchte auf dem Markt und die grünen Palmenblätter im Club versprühen Urlaubsstimmung. In diesen Tageslichtaufnahmen erspielen sich die BenQ TH682ST und TH681 ganz leichte Vorteile, aufgrund ihrer extrem hohen Maximalhelligkeit.

3D-Bildeindrücke

Bis auf den Epson EH-TW5200 geben alle Projektoren 3D-Filme von Blu-ray mit flimmerfreien 144 Hz (Triple-Flash) wieder. Das Paramount-Logo in „Star Trek – Into Darkness“ geben alle Projektoren ohne Geisterbilder (Crosstalk-Effekt) wieder. Während der Epson die 3D-Shutterbrillen mit Funk synchronisiert, nutzen die DLP-Projektoren einen sogenannten Weiß- bzw. Rot-Blitz zur Synchronisation. In den Weltraumaufnahmen erscheinen die Sterne strahlend hell. Auch wenn ich das Schwarz ein wenig verbesserungswürdig finde, heben sich helle Elemente der „Enterprise“ deutlich davor ab. Auf „Kronos“ kommt das Raumschiff mit Kirk kurzzeitig aus der Leinwand heraus und schwebt direkt vorm Sitzplatz.
Allenfalls der geringe Kontrast und das hellere Schwarz des Epson EH-TW5200 lassen ihn etwas zurückfallen. Den Weltraumaufnahmen fehlt es dadurch an Plastizität, weil das Schwarz nur dunkelgrau erscheint. Hier liegen alle drei BenQ-Projektoren mit deutlichem Abstand vorn. Für sich allein betrachtet macht der Epson seine Sache aber durchaus ordentlich.

Betriebskosten

Die Leistungsaufnahme eines Projektors und der Preis für eine Ersatzlampe sollten berücksichtigt werden. Denn eine Ersatzlampe kann schon mal mehrere hundert Euro kosten. Nicht so bei unseren Test-Probanden. Alle Projektoren erlauben einen richtig preisgünstigen Filmabend. Im Eco-Modus ist die Lampen-Laufzeit so hoch und der Preis für eine neue Lampe so niedrig, dass pro Stunde die Kosten gerade mal 2 – 3 Cent betragen.

Kaufempfehlung: Bester Projektor bis 1000,- Euro
TESTSIEGER: BenQ W1070+W


Der BenQ W1070+W erlaubt eine sichere HDMI-Signalverbindung über längere Strecken und befreit den Nutzer von unschönen HDMI-Kabeln. Dank des im Lieferumfang enthaltenen Wireless-Full-HD-Kits (WFHD) ist es möglich, Full-HD-Inhalte kabellos vom Blu-ray-Player, Smartphone und Tablet zu streamen. Selbst durch zwei gemauerte Wände hindurch gelingt in unseren Testräumen die Bildübertragung störungsfrei. Teure, lange und störanfällige HDMI-Kabel sind somit Geschichte. Wer den W1070+W abends im Garten nutzen möchte, kann das Bildsignal kabellos aus dem Wohnzimmer/Heimkino zuspielen. Das empfinde ich sehr praktisch bei diversen Fußballübertragungen, die schon mal zu späterer Stunde stattfinden. Ebenso erlaubt das WFHD-Kit Dozenten mehr Flexibilität während Präsentationen, falls der BenQ fest an der Decke installiert ist.

Wer auf die kabellose Signalübertragung verzichten möchte, erhält den W1070+ ohne das WFHD-Kit für rund 300,- weniger.
Die Ausrichtung des Bildes auf die Leinwand finde ich bequem, weil Zoom und Lens-Shift die notwendige Flexibilität erlauben.
Um eine 2 Meter breite Leinwand auszuleuchten, kann der W1070+W bis zu 3,00 Meter entfernt platziert werden. Einzig der Acer H6520BD erlaubt eine noch etwas größere Projektionsentfernung, die maximal 3,24 Meter für 2 Meter Bildbreite beträgt.
Die beleuchtete Fernbedienung erlaubt eine sichere Navigation. Im dunklen Heimkino kann ich die beschrifteten Tasten gut lesen.

Wie von BenQ bereits seit Langem gewohnt, trifft der Bildmodus „Standard“ die „Video“-Norm (REC 709) fast auf den Punkt. Die Farbtemperatur von 6500 Kelvin wird annähernd erreicht. Der Graustufenverlauf ist ausgesprochen linear, so dass Schwarz/Weiß-Filme ohne jegliche Verfärbung dargestellt werden. Damit kann ich den Projektor bereits in der Werkseinstellung vorbehaltlos empfehlen.  Außerdem werden Feindetails über die gesamte Bildfläche vollständig und scharf abgebildet. Auf dem Markusplatz in „Casino Royale“ sind alle Protagonisten deutlich zu sehen.
Kalibrierungsexperten und technisch versierte Laien stehen alle Mittel zur Verfügung, die bereits vorzügliche Werkseinstellung noch etwas weiter zu perfektionieren. Alle dafür notwendigen Regler besitzt dieser Projektor.
Im Vergleich mit dem Epson EH-TW5200 ist der BenQ W1070+W geringfügig lauter – und hörbar leiser als der Acer H5620BD. Sobald aber Filmton aus meiner 7.1-Soundanlage ertönt, stört mich das Betriebsgeräusch des BenQ nicht mehr, weil es schlichtweg in den Hintergrund gerät.

Gegenüber dem Vorgängermodell (BenQ W1070) sind die größten Vorteile des neuen BenQ W1070+W die höhere Lichtausbeute, der gesteigerten Kontrast und der 2. HDMI-Eingang mit MHL-Unterstützung sowie das WFHD-Kit, das über die USB-Buchse mit Strom versorgt wird. Die hohe Lichtausbeute des W1070+W ermöglicht große Bildbreiten bis 4,80 Meter und begeistert mich gleichermaßen bei kontrolliertem Restlicht auf einer 2,50 Meter breiten Leinwand. Für einen unterhaltenden Filmabend mit der Familie, rasante Games mit Freunden, bequem durchführbare Präsentationen vor Kunden und „Public Viewing“ abends im Garten ist der BenQ W1070+W wie geschaffen – und der im Gesamtpaket beste Projektor in diesem Test.

BenQ W1070+W

Kaufempfehlung: Kurzdistanz-Projektor
BenQ TH682ST

Wer einen kleinen Raum besitzt aber trotzdem große Bilder genießen will, für den ist dieser Kurzdistanz-Projektor wie geschaffen. Um eine 2 Meter breite Leinwand vollständig auszuleuchten, benötigt der Kurzdistanz-Projektor nur einen Abstand von 1,38 – 1,52 Meter. Darüber hinaus löst der BenQ TH682ST so einige typische Probleme, die Gamer und Dozenten in der Regel haben.

Dozenten und Gamer können sich hinter dem Projektor frei im Raum bewegen. Folglich gibt es keine Schatten auf der Leinwand. Als einen weiteren Vorteil habe ich es empfunden, dass ich mich zum Publikum nun umdrehen und die Zuschauer störungsfrei sehen kann, weil ich nicht vom Projektionsstrahl geblendet werde. Ich habe das in vielen Workshops als sehr angenehm empfunden.
Während andere Projektoren 2 HDMI-Eingänge besitzen, verfügt der TH682ST lediglich über einen HDMI-Eingang, so dass nur ein einziger Zuspieler angeschlossen werden kann. Die Zuspielung von MHL-fähigen Geräten unterstützt der BenQ ebenfalls nicht. In dunklen Heimkinoräumen gestaltet sich die Bedienung etwas schwieriger, weil die Fernbedienung nicht beleuchtet ist. Mit ein wenig Übung gelang es mir aber, die wichtigen Tasten sicher zu treffen. Der Regenbogen-Effekt ist zweifelsfrei vorhanden, aber erfreulicherweise recht gering ausgeprägt. Das Betriebsgeräusch befindet sich auf dem üblichen Niveau von DLP-Projektoren in dieser Preisklasse. Sobald der Filmton läuft oder Gaming-Sound ertönt, finde ich die Lautstärke nicht mehr als störend.

Kurzdistanz-Projektoren werden oftmals eine ungleichmäßige Schärfeverteilung und unschöne Farbsäume nachgesagt, die sie aufgrund ihrer Weitwinkel-Optik über die Gesamtbildbreite verursachen sollen. Hier kann ich aber „Entwarnung“ geben. In unserem Test fand ich die Bildschärfe fantastisch, weil der BenQ TH682ST sogar einzelne Pixel knackscharf darstellt. Über die gesamte Bildfläche sind Texte vorzüglich zu lesen. Auch wenn das Farbmanagement limitiert ist, stellt dieser Projektor ab Werk natürliche Farben dar. 3D-Filme werden mit flimmerfreien 144 Hz (Triple Flash) wiedergegeben, und Crosstalk-Effekte (Ghosting) sind diesem Projektor fremd.

Mit seinen 2930 Lumen projiziert der BenQ TH682ST auch unter Restlichtbedingungen brillante und natürliche Farben. Somit muss der Raum nicht komplett verdunkelt werden, damit sich Zuschauer von Präsentationen Notizen machen können – und Gamer sich sicher bewegen können, was das Unfallrisiko bei einigen Games verringert. Unter idealen Raumbedingungen kann der BenQ TH682ST Bildbreiten bis zu 5,80 Meter strahlend hell ausleuchten. Er ist schlichtweg der hellste Projektor in unserem Test.

BenQ TH682ST - Front

Kaufempfehlung: LCD-Projektor
Epson EH-TW5200

Wer den so genannten Regenbogen-Effekt bei DLP-Projektoren als störend empfindet, für den ist dieser LCD-Projektor eine echte Alternative.
Der formschöne Einstiegs-Projektor eignet sich vorzüglich fürs Wohnzimmer, wenn der Raum nicht optimal verdunkelt werden kann. Trotz des relativ schlechten Schwarzwertes (4,5 Lumen) gelingen dem EH-TW5200 farbenfrohe und weitgehend scharfe Bilder. Zu verdanken ist das der hohen Maximalhelligkeit mit 1597 Lumen. Damit können Bildbreiten bis zu 3,80 Meter beleuchtet werden. Die dynamische Blendenregelung ist für mich hörbar und zudem leider sichtbar. Wird diese dynamische Blende ausgeschaltet, ist der EH-TW5200 der leiseste Projektor unter den Testkandidaten. Kleinstdetails werden bis zum Rand weitgehend scharf abgebildet. Als LCD-Projektor erzeugt der Epson EH-TW5200 keine Regenbogen-Effekte (RBE), den alle Ein-Chip-DLP-Projektoren mehr oder weniger störend darstellen.

Der relativ geringe Füllfaktor der LCD-Panels erzeugt ein leichtes „Fliegengitter“ (Screendoor). Aus diesem Grund empfehle ich einen etwas größeren Betrachtungsabstand als bei den DLP-Projektoren in diesem Test. Wer ein 3 Meter breites Bild projiziert, sollte schon 5 Meter davon entfernt sitzen, damit der Screendoor nicht mehr zu sehen ist. In unserem Testfeld stellen alle Projektoren einen besseren Schwarzwert und Kontrast dar als der Epson EH-TW5200. In optimierten Heimkinoräumen erscheinen Filme und Games daher so, als ob ein leichter Grauschleier auf dunklen Filmszenen liegt. Im gemütlich eingerichteten Wohnzimmer – mit hellen Wänden und weißer Decke – fällt dieser Umstand hingegen kaum noch störend auf. Hier sorgen Reflektionen und Streulicht bei allen Projektoren in unserem Testfeld dafür, dass das dunkle Schwarz durch lichterfüllte Bildinhalte und Spitzlichter aufgehellt wird. Hier spielt der Epson mit den DLP-Projektoren voll auf Augenhöhe.

Epson spendierte dem EH-TW5200 obendrein einen echten Spiele-Modus. Dieser so genannte „Schnelle Modus“ ermöglicht ruckel- und verzögerungsfreie Videospiele. Alle unnötigen Bildprozesse schaltet der TW5200 in diesem Modus nämlich ab. Da Bewegungsabläufe ohne Farbblitze (RBE) dargestellt werden, ist der Epson EH-TW5200 auch für Games eine wirkliche Alternative zu den lichtstärkeren DLP-Projektoren in diesem Test. Von der homogenen Farbdarstellung ohne RBE profitieren gleichermaßen Dozenten. Wenn mein Blick über die Leinwand wandert, beispielsweise um die Texte einer Präsentation zu lesen, ist das Bild vollkommen frei von störenden farbigen Blitzen, die ich bei allen DLP-Projektoren in diesem Test erkennen kann. Die Schwarz/Weiß-Anfangsszene von „James Bond – Casino Royale“ erscheint angenehm augenfreundlich, weil an den kontrastreichen Kanten nichts blitzt.

Praktisch finde ich auch die 2 HDMI-Eingänge, welche den Anschluss eines zweiten Zuspielers erlauben, und die MHL-Fähigkeit. Dadurch können Filme, Games, Fotos und Präsentationen von Smartphones und Tablets zugespielt werden, wenn diese MHL unterstützen.

Fazit

Ich finde es buchstäblich beeindruckend, welch gute Bildqualität heutzutage für unter 1000 Euro erreicht wird. Alle Projektoren in diesem Test machen mir richtig viel Spaß.
Der klare Testsieger dieses Vergleiches ist der BenQ W1070+W, weil dieser Projektor das beste Gesamtpaket aus Bildqualität, Ausstattung und Aufstellungsflexibilität bietet. Neben einem vorzüglichen Schärfeeindruck, mit naturgetreuen Farben und einer hohen Maximalhelligkeit, überzeugt uns vor allem die kabellose Signalübertragung, die fehlerfrei und zuverlässig funktioniert. An der Zimmerdecke müssen keine unschönen HDMI-Kabel mehr verlegt werden. Für Gamer und Dozenten bieten die BenQ TH682ST (aufgrund seiner Kurzdistanz-Fähigkeit) und Epson EH-TW5200 (weil dieser keinen störenden Regenbogen-Effekt verursacht) tolle Alternativen. Der Acer H6520BD ist nach umfangreichen Einstellungen ein praktischer Allrounder, der sogar Filme von MHL-fähigen Zuspielern entgegennimmt. Am Ende entscheiden daher die Art der Nutzung, die vorhandenen Räumlichkeiten und natürlich persönliche Befindlichkeiten darüber, auf welchen Projektor letztendlich Deine Wahl fällt.

Die getesteten Beamer im Überblick

Pro & Kontra im direkten Vergleich

Acer H6520BD
Positiv

+ hohe Lichtleistung
+ einfache Bedienung
+ 3D-Projektion mit 144 Hz
+ MHL-fähig
Negativ
– volle Pixeldarstellung erst nach Kalibrierung nutzbar
– suboptimale Werkseinstellung
– limitiertes Farbmanagement

BenQ TH681
Positiv
+ natürliche Farben und gute Schärfe
+ sehr hohe Lichtleistung
+ 3D-Projektion mit 144 Hz
Negativ
– nur eine HDMI-Schnittstelle
– unbeleuchtete Fernbedienung
– limitiertes Farbmanagement

BenQ TH682SST
Positiv
+ natürliche Farben und gute Schärfe
+ sehr hohe Lichtleistung
+ große Bilder aus geringer Distanz
+ 3D-Projektion mit 144 Hz
Negativ
– nur eine HDMI-Schnittstelle
– unbeleuchtete Fernbedienung
– limitiertes Farbmanagement

BenQ W1070+W
Positiv
+ hohe Lichtleistung
+ Preis/Leistung sehr gut
+ Lens-Shift
+ hervorragende Farben ab Werk und sehr gute Schärfe
+ fehlerfreie kabellose Full-HD-Signalübertragung
+ MHL-fähig
+ 3D-Projektion mit 144 Hz
+ beleuchtete Fernbedienung
Negativ
– relativ hohes Betriebsgeräusch

Epson EH-TW5200
Positiv

+ Hohe Maximalhelligkeit (1597 Lumen)
+ vollständiges Farbmanagement
+ gute Bildschärfe
+ 3D-fähig mit Funktechnik
+ Game-Modus mit geringen Input-Lag
+ MHL-fähig
Negativ
– hörbar/sichtbar arbeitende Auto-Blende
– niedriger Kontrast und schlechter Schwarzwert

  • Bananan-Manni

    Danke für diesen Test. Der hat mir wirklich geholfen. Ich habe mir den Benq W1070+W nun gekauft und bin vollstens zufrieden. Alle Angaben im Test kann ich so unterstreichen. Bitte mehr von solchen umfangreichen Vergleichen.

  • Marianne

    Dieser Vergleich hat mir geholfen, meine Wahl zu treffen. Es ist der Benq W1070+W geworden. Ich kann alle im Test gemachten Angaben bestätigen. Die kabellose Signalübertragung funktioniert fehlerfrei. Hätte ich nicht gedacht. Danke für diesen hilfreichen Test. Bitte mehr davon.

    Marianne

  • Silvia

    Ich hatte erst den Acer. Musste ihn zurückgegeben weil er nie richtig scharf war. Der Benq TH682ST ist es jetzt geworden. Große Bilder in kleinen Räumen beschreibt es sehr gut. Für Präsentationen bei meinen Kunden ist der Benq wie geschaffen.

  • Ravi Rothermund

    Unglaublich guter Test! Sympathischer Stil, sehr detailliert ohne den Faden zu verlieren, vielen Dank, dass Sie das kostenlos zur Verfügung stellen! Wird es in naher Zukunft eine Gegenüberstellung des W1070+ und des neuen W1110 geben? Würde mich brennend interessieren, da ich mich demnächst für einen der beiden entscheiden muss…

    Grüsse, Ravi

  • Thomas

    Hat mir sehr geholfen. Hoffentlich kommen weitere Tests mit dieser Qualität. Sympathisch, informativ, hilfreich.